Sammeldaten


Neue Sammeltermine:

30. Juni  Donnerstag                    Aeschi   18.00-21.00 Uhr

02. Juli   Samstag                         Huttwil

15. Juli   Freitag                           Urtenen-Schönbühl


Natürlich sammeln wir nicht nur an diesen Daten. Hier können sich einfach weitere Sammler am besten einklinken. Da wir noch wenig Zeit haben sind wir angewiesen auf die Mithilfe von so vielen Engagierten Personen wie möglich!

Einspruch geht in die vierte Auflage


"Einspruch" in 4. Auflage
Die Initianten der Streitschrift "Einspruch" sind von einer regelrechten Bestelllawine überrascht worden. Trotz den zum Teil anspruchsvollen Beiträgen ist die Nachfrage nach der Lektüre riesig. Ebenso sind die Rückmeldungen über Qualität und Inhalt ausserordentlich positiv. Die ersten drei Auflage sind restlos ausverkauft. 

Deshalb haben die Redaktoren beschlossen,  eine 4. Auflage in Auftrag zu geben. Sie ist ab anfangs April verfügbar und kann ab dem Einzelbestellungen kosten weiterhin 5 Fr. (plus Versandkosten), bei Massenbestellungen über 25 sinkt der Preis auf 3 Fr. Bestellungen können über die Mailadresse arkadi@bluemail.ch getätigt werden.

Medieninformation zur Pressekonferenz 18.3.2016

Stellungnahme zur geplanten Medienkonferenz (18.03.16) von Erziehungsdirektor Bernhard Pulver betreffend Stand der Einführung des Lehrplans 21

Die Unterschriftensammlung der kantonalen Volksinitiative „Für demokratische Mitsprache – Lehrpläne vors Volk!“ ist gut angelaufen. In der aktuellen Phase können noch keine Zwischenstände bekanntgegeben werden.
Unser Anliegen trifft bei vielen MitbürgerInnen auf offene Ohren. In breiten Kreisen ist Unzufriedenheit mit den Vorgängen in unseren Schulen festzustellen. Inzwischen scheinen auch immer mehr Lehrerinnen und Lehrer zu realisieren, dass dieser Lehrplan weit mehr Eingriffe in Ihren Unterricht  bringen wird, als es ihnen die Erziehungsdirektion weismachen will. Die ersten ganz praktischen Veränderungen liegen bereits auf dem Tisch:
- Das neue Sprachenkonzept von Mille Feuilles, das einem Unterricht huldigt, der auf einer einseitigen und deshalb auch extrem überzogenen konstruktivistischen Didaktik beruht.
- Der Umbau der Hauswirtschaft in ein kompetenzorientiertes, schwammiges Theoriefach.
- Die Vorschläge der bernischen Erziehungsdirektion zur neuen Beurteilung unserer Schülerinnen und Schüler. Dort soll die Höflichkeit der  Kinder neuerdings auf einer Skala von 1 – 10 vermessen werden.
Dass mit der Umsetzung des Lehrplans 21 die Lehrpersonen künftig auch Charaktereigenschaften und Haltungen ihrer Schüler bewerten sollen, erachten viele Eltern und Grosseltern als unakzeptabel.
Wir nehmen zur Kenntnis, dass die Erziehungsdirektion ungeachtet des aufkommenden Widerstandes im Kanton Bern die Einführung des Lehrplans 21 vorantreibt. Sie tut das in eigener Verantwortung und die Initianten lehnen jede Verantwortung ab, wenn es später heisst, jetzt sei schon so viel Geld investiert worden, dass man eine Ablehnung nicht mehr verantworten könne.
Wer mitbekommen hat, wie unbedarft versucht wird, der Lehrerschaft unausgegorene Beurteilungsmodelle mit fragwürdigen Hearings schmackhaft zu machen, kann auch der Pulverschen Beschwörungsformel widerstehen, wonach das Volk nicht über den Lehrplan abstimmen, sondern dies den Experten überlassen solle.  Die Zahl der Reformruinen, welche uns eine ausser Rand und Band geratene „Expertokratie“ in die Welt gesetzt hat, wächst und verschlingt Unsummen. Diese Gelder werden zurzeit mit der Erhöhung der Klassendurchschnitte herausgepresst.
Die Initiative „Für demokratische Mitsprache – Lehrpläne vors Volk!“ist eine Antwort auf den Auswuchs einer masslosen Bildungspolitik.
Das Initiativkomitee hat Kenntnis davon, dass in der laufenden Märzsession des Grossen Rates eine Motion eingereicht wird, betreffend Sistierung der Einführung des Lehrplan 21. Der Regierungsrat soll beauftragt werden,
1. die Einführung des Lehrplans 21 bis zur Volksabstimmung der Initiative „Für demokratische             
    Mitsprache - Lehrpläne vors Volk“ zu sistieren

2. keine weiteren Planungen und Abklärungen vorzunehmen, bis zur endgültigen Zustimmung der
Bevölkerung über die Initiative „Für demokratische Mitsprache - Lehrpläne vors Volk“
Das Initiativkomitee begrüsst diese Motion. Die  Lehrpersonen und Schulbehörden sollen sich bis zum Volksentscheid endlich wieder auf den Unterricht konzentrieren können. Wir dürfen uns diese Zeit- und Geldvergeudung und den Kraftverschleiss bei der Lehrerschaft nicht länger leisten. Je später zurück buchstabiert wird, desto höher die Belastungen für die Schule und für unsere Kinder.
17.03.2016 Initiativkomitee „Für demokratische Mitsprache - Lehrpläne vors Volk“


Auswüchse zum LP21 in Kanton Bern

http://www.sonntagszeitung.ch/read/sz_21_02_2016/nachrichten/Vermessene-Vermessung-56637
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